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Berufserfahrung |
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Universität Karlsruhe |
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06/1998 - 09/1998
10/1998 - 07/2002 |
Wissenschaftliche Hilfskraft
Wissenschaftlicher Angestellter
Universität Karlsruhe (TH)
Institut für Anorganische Chemie
Engesser Str. Geb. 30-45
76128 Karlsruhe/Deutschland |
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Das Unternehmen
Die Universität Karlsruhe (TH), auch Fridericiana genannt, wurde 1825 gegründet und ist die älteste technische Hochschule
in Deutschland und die viertälteste in Europa (nach der École polytechnique, CVUT Prag und der TU Wien).
Im Rahmen der Förderline „Zukunftskonzepte“ der Exzellenzinitiative wurde die Universität Karlsruhe als eine der drei
ersten Hochschulen am 13. Oktober 2006 neben der Technischen Universität München und der Ludwig-Maximilians-Universität
München ausgewählt. Die Universität Karlsruhe (TH) gehört in Forschung und Lehre zu den besten deutschen Unis. Das zeigt
sich beispielsweise am Anteil internationaler Studenten, er liegt über zwanzig Prozent. Sechs von Tausend aller
Studierenden sind Stipendiaten der Studienstiftung des deutschen Volkes, die Höchstbegabte fördert. Keine andere Uni
mit naturwissenschaftlich-technischem Schwerpunkt ist für Studienstiftler attraktiver.
Am 11. April 2006 wurde der Vertrag zur Gründung des Karlsruher Instituts für Technologie / Karlsruhe Institute of
Technology (KIT) von Horst Hippler und Dieter Ertmann von der Universität Karlsruhe und Manfred Popp und Sigurd Lettow
vom Forschungszentrum Karlsruhe unterzeichnet. Der Name des KIT lehnt sich an das Massachusetts Institute of
Technology (MIT), einer der weltweit führenden technischen Universitäten, an.
Im Arbeitskreis von Prof. Dr. Dieter Fenske am Institut für Anorganische Chemie der Universität Karlsruhe (TH)
beschäfftigt man sich mit der Synthese und Charakterisierung Hauptgruppenelementverbrückter Clusterkomplexe.
Nachdem inzwischen die Darstellung von kolloidalen Nanopartikeln verschiedenster Materialien im Labormaßstab in immer
schmaleren Größenverteilungen gelingt, stellt deren zwei- und dreidimensionale Anordnung in geordneten Strukturen eine
neue Herausforderung dar. Außerdem ist es für eine exakte Interpretation der gemessenen physikalischen Eigenschaften
wichtig, den atomaren Aufbau (Struktur) der Nanopartikel zu kennen. Beide Ziele können erreicht werden, wenn man die
Nanopartikel im Gegensatz zur Darstellungsmethode von Kolloiden in Form von makroskopischen Einkristallen
dreidimensional anordnet.
Im Arbeitskreis gelang es in diesem Zusammenhang, die Abspaltung von Trimethyl-Halogensilanen in Reaktionen von
Metallsalzen mit silylierten Chalkogenverbindungen und Phosphanen zu einer vielseitig anwendbaren Methode beim Aufbau
von dreidimensional geordneten Metallchalkogenidclustern auszubauen.
Charakteristisch für die so synthetisierten Verbindungen ist, daß es sich um molekulare Clusterkomplexe handelt,
deren Clusterstrukturen nicht unbedingt an den festen Zustand gebunden sind. In allen Fällen sind die Clusterkerne
aus Metall- und Hauptgruppen-elementatomen von einer schützenden organischen Ligandenhülle umgeben. Diese verhindert
die mögliche Aggregation zu Kolloiden bzw. zum Festkörper, womit diese Verbindungen mit Clustergrößen von bis zu 3 nm
in [Cu146Se73(PPh3)30] und 4 nm in [Ag172Se40(SenBu)92(dppp)4] praktisch einem Grenzbereich zwischen Molekül und
Kolloiden zuzuordnen sind.
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Aufgabenstellung |
06/1998 - 07/2002 |
Betreunung von Erstsemesterstudenten im Praktikum für anorganische und
analytische Chemie, Durchführung von Prüfungskolloquien zum Praktikumswissen, Korrektur der Laborjournale,
Erarbeitung von Synthesewegen zur Herstellung von chalkogenverbrückten Münzmetallclustern, röntgenographische
Charakterisierung auf Bruker Vierkreis- und STOE IPDS Diffraktometern, berechnung und verfeinerung der erhaltenen
Datensätze zu Einkristallstrukturinformationen, Erstellung von Präsentationen für den Arbeitskreis, Betreuung des
Windowsnetzwerkes im Arbeitskreis zusammen mit einem Kollegen (Win200 Server mit 8 Workstations), Beschaffung und
Installation von hard- und Software.
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STEAG HamaTech AG |
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08/2002 - 04/2004
05/2004 - 01/2006 |
Process Engineer
Recordable optical Disc
Assistant Manager Process Department
Recordable Optical Disc
STEAG HamaTech AG
Process Department
Ferdinand-von-Steinbeis-Ring 10
75447 Sternenfels/Deutschland |
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Das Unternehmen
Die STEAG HamaTech Gruppe mit Stammsitz in Sternenfels und etwa 350 Mitarbeitern war ein führender Anbieter von Anlagen
und Verfahrenstechnik in
den wichtigen Wachstumsmärkten optischer Speichermedien und der Halbleiterindustrie.
STEAG Hamatech war Hersteller von Anlagen und Ausrüstungen für die Produktion optischer Speichermedien und belieferte die
Optical Disc Industrie mit integrierten Systemlösungen für alle gängigen Disc-Formate. Basierend auf der langjährigen
Erfahrung in den Formaten CD-R und CD, nahm die STEAG HamaTech insbesondere in den wachstumsstarken Formaten DVD-R/DVD+R
und DVD eine führende Rolle ein.
In der Halbleiterindustrie hatte sich STEAG HamaTech insbesondere mit seinen Anlagen zur Herstellung von Photomasken
einen Namen gemacht. In den wichtigsten Prozessschritten war STEAG HamaTech Weltmarktführer und rüstetenahezu alle
namhaften Photomaskenproduzenten mit Spitzentechnologie aus. Die Anwendungsfelder Mikrostrukturtechnik (MEMS), Chip
Packaging und Telekommunikation belegten die breite technologische Kompetenz des Unternehmens.
Die Konzerntochter STEAG ETA-Optik in Heinsberg entwickelte zukunftsweisende optische Messtechnik und Prozesslösungen.
Diese fanden ihre Anwendung nicht nur in der Optical Disc- und Halbleiterindustrie, sondern konnten auch in weiteren
Industrieapplikationen ausserhalb dieser Branchen eingesetzt werden.
Im Februar 2006 kaufte die Singulus AG den Konkurrenten STEAG HamaTech und führte die Geschäfte der Optischen
Speichermedien unter dem dach der Singulus AG fort, während die Photomaskensparte in das Tochterunternehmen Hamatech
GmbH überging.
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Aufgabenstellung |
08/2002 - 01/2006 |
Erstellung von neuen und Optimierung von bestehenden Beschichtungsprozessen
(Spin-Coating, Edge Cleaning, Bonding), Erstellen der Maschinenparameter im Equipment Qualification Center unter
Reinraumbedingungen, Anfertigung der Rezepturen im eigenen Labor, Prozessinstallation beim kunden, Durchführung von
"Final Acceptance Tests", Qualifizierung von neuen Lieferanten/Produkten, Erstellung von Informationsmaterial für
Vertrieb und Marketing, Teilnahme an internationalen Verkaufspräsentationen (vor allem in Asien) mit Präsentationen,
Beratung von Kunden auf Messen und Ausstellungen, Auswertung von Konkurrenzanlagen, Dokumentation der Prozesse,
Anfertigung von Trainingsmaterial, Schulung von Kunden im eigenen Trainingscenter und vor Ort beim Kunden
 Reisetätigkeit: etwa 50% |
05/2004 - 01/2006 |
Zusätzlich die stellvertretende Leitung der Gruppe "Recordable" der Prozesstechnik.
 Reisetätigkeit: etwa 50%
 Stellvertretende Führung von 6 Kollegen |
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H.C. Starck GmbH |
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02/2006 - 04/2008
04/2008 - 03/2010 |
Application Technology Manager
Capacitor Grade Tantalum Powders
Manager Applied Technology Europe
Tantalum and Niobium Powders
H.C. Starck GmbH
BL Electronic Powders
BU Advanced Metals & Ceramic Powders
Im Schleeke 78-91
38642 Goslar/Deutschland |
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Das Unternehmen
Die H.C. Starck-Gruppe ist ein Unternehmen der chemischen und metallurgischen Industrie mit weltweit über 3.400
Mitarbeitern an 13 Standorten (Goslar(DE), Laufenburg(DE), Leverkusen(DE), Hermsdorf(DE), Selb(DE), Map Ta Phut(TH),
Newton(US), Mito(JP), Calne(UK), Cleveland(US), Coldwater(US), Sarnia(CA), Taichang(CN).
H.C. Starck produziert Pulver der Refraktärmetalle Wolfram, Molybdän, Tantal, Niob, Rhenium sowie deren Verbindungen
(Boride, Carbide, Nitride, Oxide, Silizide, Sulfide). Ein weiterer Schwerpunkt der Produktion sind keramische Pulver,
Sintermetallpulver, thermische Spritzpulver, Nichteisenmetalle Nickel und Cobalt und deren Salze sowie Bor und
Bor-Verbindungen.
Außer Metallpulvern werden Halb- und Fertigerzeugnisse aus Molybdän, Wolfram, Tantal, Niob, Titan, Zirkon und Nickel
sowie deren Legierungen produziert. Für die Elektronikindustrie produziert H.C. Starck elektrisch leitfähige Polymere.
Im Bereich der Ingenieur-Keramik verfügt H.C. Starck über ein umfangreiches Sortiment keramischer Vorstoffe. Die
Tochterfirma H.C. Starck Ceramics GmbH & Co. KG fertigt Maschinen- und Motorenbauteile sowie Gießereiprodukte aus
Siliciumcarbid, Siliciumnitrid, Aluminiumtitanat, sowie Zirconiumoxid und Aluminiumoxid. Das H.C. Starck Ceramics F&E
Labor führt Werkstoffprüfungen und Verfahrensentwicklungen aus.
Von 1986 bis 2007 gehörte H.C. Starck zum Bayer Konzern (Bayer Material Science). Im Februar 2007 verkaufte Bayer
in Zuge des Schering Deals die H.C. Starck für 1,2 Milliarden Euro an die Finanzinvestoren Advent International
und Carlyle Group.
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Aufgabenstellung |
02/2006 - dato |
Technischer Kundenservice und -beratung für den europäischen und amerikanischen
Kundenstamm, Unterstützung von Marketing und Vertrieb sowie den Kollegen in Asien mit technischen Produktinformationen,
Produktionsprozessunterstützung im In- und Ausland,
Reklamationsbearbeitung, Spezifikationsfindung, Mithilfe in der Kostenoptimierung der Produktion, Herstellung
kundenspezifischer Mustermengen im eigenen Labor und Technikum, Bearbeitung von kundenspezifischen
Entwicklungsprojekten
 Reisetätigkeit: etwa 25%
 Führung von 2 Mitarbeitern |
05/2008 - dato |
Zusätzlich Führung des Qualitätslabors für kundenspezifische Analysen
 Reisetätigkeit: etwa 30%
 Leitung von 5 Mitarbeitern direkt (15 total) |
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AkzoNobel Decorative Paints |
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04/2010 - dato
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Team Leader
Development Center Trim Paints
Europe, Middle East & Africa
AkzoNobel N.V.
Decorative Paints
Global R&D
Rijksstraatweg 31
2170 BA Sassenheim/Niederlande |
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Das Unternehmen
AkzoNobel N.V. ist ein Unternehmen der chemischen Industrie mit weltweit über 60000
Mitarbeitern, die in den Business Areas Perfromance Coatings, Decorative Paints, Industrial Chemicals arbeiten.
Das börsennotierte Unternehmen produziert vor allem Lacke für verschiedene Anwendungen, wie Yacht- & Aerospace Beschichtungen,
Car Refinisches (Reparatur, Tuning, Effektlacke, Speziallacke), Wandfarben und Holzlacke, Holzschutzlacke, Pulverbeschichtungen sowie Hilfsstoffe
für die Kunststoffindustrie, Füllstoffe und Zusätze in der Papierindustrie, Entwicklungen im Asphalt- und Bitumenbereich
sowie die Gewinning von Speisesalz.
Auch wenn man den Namen AkzoNobel nicht kennt, kommt man doch häufig mit Produkten des Unternehmens in Kontakt. Bekannte Marken sind
unter anderem Dulux, Glasurit, Herbol, Sikkens, Sadolin, Molto etc.
Das Unternehmen ist in der heutigen Form ein Zusammenschluss verschiedener Konzerne, wie unter anderem der AKU (Allgemeine Kunstseide Union), KZO
(Koninglijke Zout Organon), Dynamit-Nobel und der ICI.
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Aufgabenstellung |
04/2010 - dato |
Entwicklung von deckenden Holzlacken (Bautenlacke) auf Lösungsmittel- und
Wasserbasis für Europa, Russland, Marrokko, Tunesien, Türkei und Südafrika. Die wichtigsten Aufgaben sind
dabei die Neuformulierung von Lackrezepturen (z.B. zur Einhaltung der neuen
europäischen Grenzwerte verschiedener Inhaltsstoffe) sowie deren Begleitung bei der Einführung in den
Produktionsprozess. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der stetigen Verbesserung der Lackeigenschaften wie Trocknungszeit,
Vergilbung, Farbakzeptanz, Haerte und Elastizität, Haltbarkeit, Glanzgrad unter Berücksichtigung der Kosten- und
Prozessgegebenheiten.
 Reisetätigkeit: etwa 5%
 Leitung eines Teams von 12 Mitarbeitern |
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